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3. Station Rappstraße Konditorei

Gehe zur Rappstraße 18, 20146 Hamburg

In diesem Haus war früher die Konditorei „Seligmann”. Hier wurde koscheres Brot und Gebäck verkauft. Heute sieht man leider nichts mehr, das auf die Konditorei hindeutet. Das hier ist ein historisches Werbeplakat der Konditorei. 

Was macht koscheres Brot aus?

Wenn man in einer koscheren Bäckerei einkauft, kann man sicher sein, dass bei der Zubereitung kein Schmalz, tierische Margarine, Gelatine oder andere, nicht koschere Produkte verwendet werden.

Die Challa zum Beispiel wird ohne Milch gebacken, damit sie auch zu Fleisch gegessen werden kann. Denn koscher heißt auch, dass Milch- und Fleischprodukte nicht gemeinsam gekocht und verzehrt werden dürfen.

 

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Einige Brot/Gebäcksorten, die zu jüdischen Feiertagen gegessen werden:

Challa

ist ein geflochtenes Hefebrot und wird zum Schabbat und anderen jüdischen Festen gegessen. Challa gibt es in neutral zum jüdischenNeujahrsfest Rosch ha-Schana in süß.

Mazzot

Matze

ist knuspriges Fladenbrot, das zum Feiertag Pessah gegessen wird.

Hamantaschen

Haman Taschen

sind süß und werden traditionell zum Freudenfest Purim gegessen. Eine Geschichte des Namens der Taschen ist eine Anspielung auf die abgeschnittenen Ohren des Bösewichts Haman.

Latkes

sind auch bekannt als Kartoffelpuffer oder Reibekuchen. Traditionell werden Latkes zu Chanukka gegessen, dem Lichterfest, das meist im Dezember gefeiert wird und 8 Tage lang dauert.

So, jetzt kannst du selbst loslegen und Challa flechten!

 

Du kannst dir hier auch das Rezept herunterladen und selbst backen.

Lade dir das Rezept-PDF aus der Materialsammlung herunter. Du kannst das Rezept nachbacken. Alternativ kannst du das natürlich auch mit Knete oder Salzteig üben.

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